Wohnhaus und Polizei-Inspektion in Wien 22., Trondheimgasse 2 / Langobardenstraße 174

Verfahrensprädikat: |
 |
Ohne Kooperation mit der am Verfahrensort zuständigen Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten |
 |
 |
 |
Verfahrensort: |
 |
Wien |
 |
 |
 |
Bundesland: |
 |
Wien |
 |
 |
 |
Staat: |
 |
Österreich |
 |
 |
 |
Auftraggeber: |
 |
RE Raiffeisen Evolution Project Development GmbH |
 |
 |
 |
Aufgabentyp: |
 |
Dienstleistung und Verwaltung, Neubau, Wohnen |
 |
 |
 |
Auftragsart: |
 |
Einzelauftrag ArchitektIn |
 |
 |
 |
Verfahrensart: |
 |
Nicht offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich |
 |
 |
 |
Rechtsgrundlage: |
 |
Bundesvergabegesetz BVergG 2006 |
 |
 |
 |
Wettbewerbsordnung: |
 |
Nein |
 |
 |
 |
Mindesteignung: |
 |
ArchitektIn, ZivilingenieurIn für Hochbau, physische und juristische Personen |
 |
 |
 |
Preisgeldsumme: |
 |
EUR 48.000,- zuzügl. 20% Mwst. |
 |
 |
 |
Abgabetermin: |
 |
23.09.2014 |
 |
 |
 |
Entscheidungstermin: |
 |
08.01.2015 |
 |
 |
 |
Aufgabenstellung: |
 |
Gegenstand des Realisierungswettbewerbes ist die Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten inkl. Erhebung der erzielbaren Wohnnutzfläche für eine Wohnbebauung auf der Liegenschaft 1220 Wien, Trondheimgasse 2 / Langobardenstraße 174 mit der Unterbringung von 2 – 4 Zimmer-Wohnungen im vorgegebenen Verhältnis.
An der Ecke Trondheimgasse / Langobardenstraße im 22. Wiener Gemeindebezirk soll ein mehrgeschoßiges Wohnhaus mit ca. 5000 m2 Wohnnutzfläche sowie eine zur Langobardenstraße orientierte Polizei-Inspektion errichtet werden. Die Planung hat ohne Inanspruchnahme des § 69 WBO zu erfolgen. Die Einrichtung der Polizei-Inspektion beruht auf den besonderen Bebauungsbestimmungen BB7 im Plandukument 8076 für das Grundstück Nr. 1130/10. Die Aufschließung der Liegenschaft für PKW und der Hauszugang soll von der Trondheimgasse, die Aufschließung für die Polizeiinspektion von der Langobardenstraße erfolgen.
Auf der Liegenschaft soll eine freifinanziertes Wohnhaus als Niedrigenergiehaus (Eco Base)
mind. Klasse B (< 40 kWh/m²a) mit einer Tiefgarage und der entsprechenden Anzahl an Wohnungen realisiert werden. Dabei sollen folgende Konzepte der Ausloberin umgesetzt werden: WOHN BASE, HUMAN BASE, ECO BASE (siehe Absatz 7.3.1 der Auslobung).
Es werden detaillierte Ausarbeitungen und Vorschläge zur gegenständlichen Bauaufgabe,
sowohl in städtebaulicher/baukünstlerischer, als auch funktionaler/ökonomischer Hinsicht, erwartet.
Die Funktionalität eines Vorschlages muss in den im Wettbewerb verlangten Ausarbeitungen gem.
Auslobung so dargestellt werden, dass sie eindeutig ablesbar sind. |
 |
 |
 |
Absichtserklärung: |
 |
Die Auloberin beabsichtigt, das Siegerprojekt aus diesem Wettbewerb zur Grundlage weiterer
baulicher Maßnahmen innerhalb des Wettbewerbsgebietes zu machen.
Ziel des Verhandlungsverfahrens analog BVergG 2006, dessen Inhalt insbesondere der Auftragsgegenstand, das Honorar, die Leistungsfristen, die Leistungsqualität und die Vertragsbestimmungen sein werden, ist die Übertragung folgender Leistungen: Vorentwurf, Entwurf, Einreichung, Ausführungs- und Detailplanung, Kostenermittlungsgrundlage und Kostenermittlung, Künstlerische Oberleitung, Mitwirkung an der techn. Oberleitung, Planungskoordination.
Der Entwurf des Werkvertrages wird den TeilnehmerInnen an der 2. Wettbewerbsstufe
übergeben. Die Ausloberin legt Wert darauf,
dass das künftige Planer-Team seine Leistungen mit einem hohen Maß an Vorort-Präsenz erbringt.
Ziel ist die Realisierung des Projektes bis 2017.
Sollte kein positiver Vertragsabschluss mit dem/der GewinnerIn zustande kommen können, so beabsichtigt die Auloberin anschließend nur mit den VerfasserInnen des zweit-gereihten Projektes, bzw. im Falle des Scheiterns dieser Verhandlungen, mit den VerfasserInnen des dritt-gereihten Projektes in Verhandlungen zu treten.
Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, allfällige, aus sachlichen oder wirtschaftlichen
Gründen erforderliche Adaptierungen im Zuge der Verhandlungen oder der weiteren Bearbeitung zu vereinbaren. Dabei müssen jedoch die wesentlichen Qualitätsmerkmale des Wettbewerbsbeitrages erhalten bleiben. |
 |
 |
 |
Kommentar der Kammer: |
 |
Die Kammer führte im Vorfeld dieses Wettbewerbs ein Gespräch mit der Ausloberin und konnte positiven Einfluss auf die Verfahrensbedingungen nehmen. Das Ergebnis entspricht daher im Wesentlichen den Kooperationskriterien der Kammer laut WSA 2010. Eine Entsendung von KammerjurorInnen fand bei diesem Wettbewerb nicht statt. |
 |
 |
 |
Kontaktstelle: |
 |
ARGE Wettbewerbsorganisation
Dr. Nikolaus Hellmayr + Partner
Kleine Neugasse 13/7
A-1050 Wien
T +43.676.566 90 80
F +43.1.253 30 33 88 74
E arge@wettbewerbsorganisation.at |
 |
 |
 |
Verfahrensorganisator: |
 |
ArGe Wettbewerbsorganisation - Dr. Nikolaus Hellmayr |
 |
 |
 |
Preisgericht: |
 |
OBR DI Robert Kniefacz; Arch. DI Albert Wimmer; Arch. DI Erik Testor; Ernst Kovacs; Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher 22. |
 |
 |
 |
Auftragsverhandlung: |
 |
Ja. Verhandlung mit dem/der GewinnerIn |
 |
 |
 |
Einpflegende Kammer: |
 |
Wien, Nö, Bgld |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
1. Rang, Gewinner
, EUR 8.000,-
Einszueins Architektur - Bayer und Zilker Baukünstler OEG
zum Beitrag |
 |
|
|

|
 |
 |
 |
Downloads |
 |
 |
Die hier zum Download bereit- gestellten Auslobungsunterlagen dienen nur der Erstinformation. Von einer Teilnahme am Wettbewerb oder Verfahren nur auf Basis der hier verfügbaren Unterlagen wird ausdrücklich abgeraten. Die aktuellen und letztgültigen Unterlagen erhalten Sie ausschließlich vom Auslober oder Verfahrensorganisator - häufig durch Registrierung auf einem entsprechenden Online-Portal. Bezüglich allfälliger in den Unterlagen enthaltener Karten der Firma Freytag-Berndt Artaria KG besteht eine gültige Lizenzvereinbarung mit der Bundeskammer für die Verwendung auf diesem Wettbewerbsportal.
|
 |
 |
|