Zentrum Kagran

Verfahrensprädikat: |
 |
In Kooperation mit der am Verfahrensort zuständigen Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten |
 |
 |
 |
Verfahrensort: |
 |
Wien |
 |
 |
 |
Bundesland: |
 |
Wien |
 |
 |
 |
Staat: |
 |
Österreich |
 |
 |
 |
Auslober: |
 |
Wiener Wirtschaftsförderungsfonds; Wiener Linien GmbH & Co KG; Stadt Wien MA 21B - Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd-Nordost |
 |
 |
 |
Aufgabentyp: |
 |
Stadtraum und Städtebau |
 |
 |
 |
Auftragsart: |
 |
Einzelauftrag ArchitektIn |
 |
 |
 |
Nutzfläche (m²): |
 |
243000 |
 |
 |
 |
Wettbewerbsgebiet (ha): |
 |
31 |
 |
 |
 |
Verfahrensart: |
 |
Geladener, einstufiger Realisierungswettbewerb im Unterschwellenbereich |
 |
 |
 |
Rechtsgrundlage: |
 |
Bundesvergabegesetz BVergG 2006 |
 |
 |
 |
Wettbewerbsordnung: |
 |
Wettbewerbsordnung Architektur - WOA 2000 |
 |
 |
 |
Mindesteignung: |
 |
ArchitektIn, ZivilingenieurIn für Hochbau, physische und juristische Personen |
 |
 |
 |
Preisgeldsumme: |
 |
EUR 80.000,- zuzügl. 20% Mwst. |
 |
 |
 |
Abgabetermin: |
 |
19.09.2008 |
 |
 |
 |
Entscheidungstermin: |
 |
14.10.2008 |
 |
 |
 |
Aufgabenstellung: |
 |
Die Aufgabenstellung für dieses Wettbewerbsverfahren besteht in der Erarbeitung eines städtebaulichen Bebauungs- und Nutzungskonzeptes für das Bearbeitungsgebiet, das die Grundlage eines städtebaulichen Leitbildes für den gesamten Zentrumsbereich Kagran bilden soll. Dieses Konzept soll die Funktions- und Nutzungsverteilung im Bearbeitungsgebiet selbst und in der Auseinandersetzung mit den angrenzenden Gebieten umfassen. Dabei kommt der Verteilung der Baumassen und baulichen Dichten sowie stadtgestalterischen und architektonischen Aspekten in Hinblick auf die Gestaltung des öffentlichen Raumes im Gebietszentrum und in Übergangsbereichen besondere Bedeutung zu. Angesichts der attraktiven Einzelstandorte und –aufgaben im Bearbeitungsgebiet ist es überaus wichtig, dabei den städtebaulichen Charakter des Wettbewerbes zu beachten, bei dem der Schwerpunkt der Bearbeitung auf der ganzheitlichen Betrachtung des Bereiches liegt.
Dabei darf jedoch die etappenweise Realisierbarkeit - auch auf der Ebene des einzelnen Standortes - nicht aus den Augen verloren werden. Ziel der Planungen ist eine Verbesserung des städtebaulichen Erscheinungsbildes und die Schaffung der Voraussetzungen für eine entsprechende Urbanität des gesamten
Zentrumsbereiches. Der Standort Zentrum Kagran soll durch funktionelle und gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raumes eine eigene unverwechselbare Identität und herausragende „Adresse“ in der Stadt bekommen.
Aufgrund der spezifischen Lage des Planungsgebietes an einer U-Bahn-Station, die weiterhin einen wichtigen Umsteigeknoten darstellen wird, sind insbesondere die Verflechtungen der verschiedenen Nutzungen und Funktionen mit den Ansprüchen des
öffentlichen Verkehrs zu beachten. Aufgrund der ausgezeichneten Erschließung im öffentlichen Verkehr sind Konzepte gefordert, die eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs zugunsten von Rad- und Fußgängerverkehr initiieren können. |
 |
 |
 |
Absichtserklärung: |
 |
Der Auslober beabsichtigt, nach Abschluß des Verfahrens und unter Berücksichtigung der Empfehlung des Beurteilungsgremiums, mit dem/der GewinnerIn zwecks Überarbeitung des Beitrages gemäß den Empfehlungen des Beurteilungsgremiums zur Erstellung eines städtebaulichen Leitbildes gemäß Hochhauskonzept in Verhandlung zu treten. Der Auslober behält sich das Recht vor, allfällige aus zwingenden städtebaulichen, formalen, sachlichen oder wirtschaftlichen Gründen erforderliche Änderungen im Zuge der Auftragserteilung oder der weiteren Bearbeitung zu verlangen. Dabei sollen jedoch die wesentlichen Qualitätsmerkmale des Wettbewerbsergebnisses erhalten bleiben. Nimmt der Auslober von einer Weiterbearbeitung des Projektes nach Abschluss des Wettbewerbes Abstand, so sind alle Ansprüche durch die Aufwandsentschädigung abgedeckt. Die Aufwandsentschädigungen werden unabhängig von der Beauftragung ausbezahlt und nicht in Abzug gebracht. |
 |
 |
 |
Kommentar der Kammer: |
 |
Die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland nominierte als PreisrichterInnen folgende Personen:
HauptpreisrichterIn: Arch. Mag.arch. Margarethe Cufer, Arch. DI Leopold Dungl
Ersatzpreisrichter: Arch. DI Friedrich Priesner, DI Rudolf Kretschmer |
 |
 |
 |
Kontaktstelle: |
 |
Arch. DI Franz Kuzmich, DI Gerhard Kleindienst
Klagbaumgasse 9
A-1040 Wien
T +43.1.581 35 65
F +43.1.581 35 68
E franzkuzmich@csi.com |
 |
 |
 |
Verfahrensorganisator: |
 |
Arch. DI Franz Kuzmich; Arch. DI Gerhard Kleindienst |
 |
 |
 |
Preisgericht: |
 |
Arch. Prof. DI Ernst Hoffmann; Arch. DI Peter Scheifinger; Mag.arch Margarethe Cufer; Arch. DI Leopold Dungl; Arch. Mag.arch. Snezana Veselinovic; DI Dr. Kurt Puchinger, MD BD Gruppe Planung; OStBR DI Walter Krauss, MA 21B; SR DI Franz Kobermaier, MA 19; Dir. DI Dr. Bernd Rießland, WWFF; Mag. Fritz Kittel, WWFF; Gerald Grüll, Rodamco Central Europe, Donauzentrum; Leopold Achleitner, Wiener Linien; Ing. Norbert Scheed; Arch. DI Friedrich Priesner; IK DI Rudolf Kretschmer |
 |
 |
 |
Auftragsverhandlung: |
 |
Ja. Verhandlung mit dem/der GewinnerIn |
 |
 |
 |
Einpflegende Kammer: |
 |
Wien, Nö, Bgld |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
1. Rang, Gewinner
, EUR 20.000,-
Dietmar Feichtinger Architectes
zum Beitrag |
 |
|
|

|
 |
 |
 |
Downloads |
 |
 |
Die hier zum Download bereit- gestellten Auslobungsunterlagen dienen nur der Erstinformation. Von einer Teilnahme am Wettbewerb oder Verfahren nur auf Basis der hier verfügbaren Unterlagen wird ausdrücklich abgeraten. Die aktuellen und letztgültigen Unterlagen erhalten Sie ausschließlich vom Auslober oder Verfahrensorganisator - häufig durch Registrierung auf einem entsprechenden Online-Portal. Bezüglich allfälliger in den Unterlagen enthaltener Karten der Firma Freytag-Berndt Artaria KG besteht eine gültige Lizenzvereinbarung mit der Bundeskammer für die Verwendung auf diesem Wettbewerbsportal.
|
 |
 |
|